Am Samstag, 14.01. starten die Volleyballer nach der Weihnachtspause wieder in den Spielbetrieb.

Die Damen müssen um 15:00 Uhr (zweites Spiel) gegen Hasborn ran. Vom Tabellenplatz her vermeintlich eine klare Angelegenheit, aber die Hasborner Damen sind weitaus stärker als die Rangliste aussagt. Das mussten unsere Mädels schon im Hinspiel, das sie knapp mit 3:1 gewannen, fesstellen. Also ist kämpfen angesagt!

Unsere Herren treten im ersten Spiel um 15 Uhr in Saarwellingen an. Krankheits- und verletzungsbedingt konnten die Jungs in den letzten Tagen nicht so trainieren, wie sie das planten. Daher steht auch bei ihnen ein schwerer Kampf gegen die "alten Cracks" aus Saarwellingen an.

Drücken wir unseren Teams die Daumen!

 

Am 05. bzw. 06. Januar starten unsere neuen Yoga-Kurse. Sie finden donnerstags und freitags jeweils um 18:15h im "Zwergenland" in wadern statt. Wir haben die Kurse auf 90 min verlängert. Nichtmitglieder zahlen für 10 Termine 40€. Für Mitglieder ist die Teilnahme frei. Anmeldungen zu den Kursen nimmt unsere Trainerin Shanna Klein unter der Telefonnummer 0151 16898059 oder per mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) an. Es sind nur noch wenige Plätze frei - daher bei Interesse möglichst schnell anmelden!

 

3:0-Sieg in Freisen

Diesen Samstag waren wir in der Bruchwaldhalle in Freisen zu Gast.
Doch die Halle zu finden fiel einigen von uns gar nicht mal so leicht. Mit einem riesigen Umweg von 118 km kamen die vier völlig erschüttert dennoch pünktlich zum Pfeifen in der Halle an. Longuich mit Freisen zu verwechseln kann ja mal passieren. Man war ja auch NOCH NIE in Freisen...??

Nachdem die Heimmannschaft schon einen klaren 3:0-Sieg gegen die Mädels des VSG Saarlouis in der Tasche hatte, musste sie danach gegen unser top aufgestelltes Team ran.

Von der großen Halle verunsichert, starteten wir etwas holprig in den ersten Satz. Nach anfänglichen Rückstand konnten wir das Ruder jedoch noch einmal rumreißen, zurück ins Spiel finden und den Satz mit 25:19 beenden.
Unbeeindruckt von den guten Abwehraktionen der gegnerischen Mannschaft, gingen wir im 2. Set mit 8:0 in Führung. Diesen hohen Vorsprung hielten wir bis Ende des 2. Satzes, den wir mit 25:14 für uns entschieden.
Auch in der 3. Runde konnten wir mit starken Aufschlägen und geschickten Angriffen dominieren. Es konnte abermals eine hohe Führung aufgebaut werden. Die Leistung des 2. Satzes noch einmal übertreffend, holten wir uns den klaren 25:7-Satzsieg und somit den 3:0-Spielgewinn.
Wichtig zu erwähnen wäre noch die hervorragende Leistung unserer Stellerin Christina Stürmer, die so manchen unglücklichen Pass kurz vor dem Boden zurück ins Spiel holte. Auch Danièle Müller zeigte eine spitzen Leistung und stand in der Abwehr wie eine Mauer. Ebenso konnte Verena Brust, alias DIE KRAKE, nicht nur im Block, sondern auch mit unerwarteten Rettungsaktionen überzeugen.

Anschließend ging es für uns noch auf den Weihnachtsmarkt in St. Wendel, wo wir den Abend gemütlich ausklingen ließen.

Diesen Samstag kamen die Gäste aus Hasborn zu Besuch. Mit einem 3:1-Sieg und den Fans wurde wieder einmal die Nacht zum Tag. DJ Koni ließ uns Puppen tanzen! ?

Aber nun zum Spiel:
Mit einmal 7 Punkten und einmal 6 Punkten Vorsprung konnten wir die ersten beiden Sätze sicher und souverän beenden.

Der Start in den dritten Satz hingegen misslang völlig. Zu viele vermeidbare, unnötige Fehler unsererseits boten den Hasbornern die Chance zu punkten und locker in Führung gehen! Dies galt es nun wieder auszugleichen! Jedoch blieb unser Team während des gesamten Sets schlichtweg unkonzentriert, wodurch der Satz mit 22:25 verschenkt wurde!
Ebenso zerstreut ging es zu Beginn der vierten Runde weiter. Trotz allem durften wir, dank gewitzter Taktik und konstanter Leistung, letztlich den 25:22-Satzsieg und somit den 3:1-Spielsieg feiern!
Rundum zeigten wir in diesem Spiel nicht unsere beste Leistung, aber dennoch können wir einen wichtigen Sieg auf unserer Seite verbuchen. Tabellenplatz 2 wurde effizient verteidigt!

Des Weiteren ist zu sagen, dass das Team des SC Hasborn sich seit Jugendspielzeiten sehr gut entwickelt hat, denn schon seit jeher steht unsere halbe Mannschaft den Hasbornern am Netz gegenüber.

Am nächsten Samstag treten wir dann gegen den SSC Freisen an.

Wir hoffen, dass die Wehwehchen unserer Spielerinnen bis dahin wieder der Vergangenheit angehören und wir gestärkt ins Spiel gehen können.
Anschließend wird uns eine Regenerationszeit bis Mitte Januar gewährt!
Wir halten euch wie immer auf dem Laufenden!

Am vergangenen Spieltag waren unsere Männer beim TV Bliesen zu Gast. Vom Papier her sollte es eine klare Sache sein, denn Bliesen steht im Ligatableau ziemlich weit unten, unser TV ziemlich weit oben. Dieses Ranking wurde im Spielerlauf dann doch ziemlich relativiert.
 
Das Team aus dem St. Wendler Land rekrutiert sich mit Masse aus dem Nachwuchs- und Jugendbereich des Clubs. Die Buben präsentierten sich technisch gut und abwehrstark. Vor allem die gefährlichen Angaben Bliesens setzten unserem Spielaufbau gehörig zu. So sah es nach den ersten Bällen so aus, als ob unsere Recken in der Ballannahme die Arme gegen Dachlatten getauscht hatten. Wenn der erste Ball nicht schon direkt verloren ging, war er denn aber meistens so schlecht, dass Zuspieler Jerre kein ertses Angriffstempo aufrufen konnte. Den Ball halbe Kraft rüber war dann eben zu wenig, um Bliesen in Bedrängnis zu bringen. Die Jungs ließen es, freundlich von uns eingeladen, schön locker laufen und lagen verdient im ersten Satz deutlich in Führung, so um die 6:1 oder 7:1 Bälle. Eine bis dato eher ungewohnte Situation für unser Team, was grundsätzlich aber dennoch lösbar sein sollte. Da Volleyball aber nicht nur aus Angriff und teuren Schuhen, sondern auch aus Technik und Motivation betseht, hätten an dieser Stelle deutliche Impulse aus den beiden letztgenannten Elementen kommen müssen. Kamen sie aber nicht, vielmehr setzte sich der psycho-motorische Kolbenklemmer weiter fort. Immerhin, unsere Jungs bissen dann doch auf die Zähne und quälten sich nach und nach zurück ins Spiel. Gegen Satzmitte war der Vorsprung Bliesens aufgeholt. Da sich aber der Spielverlauf nicht grundsätzlich änderte und immer wieder auch Punktbälle im ersten Tempo leichtfertig vergeben wurden wars das dann im ersten Durchgang, den Bliesen knapp nach Hause bringen konnte.
 
Der Zwote lief nicht wirklich besser. Allerdings wurden unser Arm-Bein-Gebälk etwas geschmeidiger und so allmählich die zittrigen Finger etwas ruhiger. So verlief dieser Satz ausgeglichener, wir waren dran und crunchten uns zum Satzfinale. Auch das Verschlagen des ersten Satzballes konnte schließlich nicht verhindern, dass der Durchgang mit 26-24 an uns ging.
 
Im Dritten gab der Heimcoach seinem ganzen Kader Gelegenheit Spielerfahrung zu sammeln und uns die Möglichkeit durchzuatmen- und zu starten. Endlich lief es rund bei uns und endlich reichlich erstes Tempo. Auch will man hier und da tatsächlich ein Lächeln bei den Unsrigen gesehen haben. Jedenfalls wurde Bliesen in dieser Phase überrollt und der Durchgang ging ganz klar auf unser Konto.
 
Vor dem Vierten musste Coach Vogt zur Babybetreuung nach Hause abrücken. Zwischen Sandmännchen und Milchfläschchen konnte ihm zur allgemeinen Beruhigung dann der Sieg des letzten Satzes und der 3:1 Matchgewinn übermittelt werden. Allerdings war der letzte Durchgang auch kein Highlight. Zwischenzeitlich mit 8 Punkten hinten zogen wieder dunkle Wolken durch das hochwälder Volleyballgemüt. Die Jungs kämpften aber nun sehr tapfer, egalisierten und machten bei 27:25 den Sack zu, puh!
 
"Ein wichtiger Sieg mit vielen wichtigen Erkenntnissen für mein Team. Solche Matches sind enorm wichtig, um in den Köpfen mit der 25:8 Mentalität aufzuräumen. Trotzdem Kompliment an die Jungs, dass sie den Arsch wieder hochgeriegt haben!" sagt der Trainer.