Nach 2 gewonnenen Meisterschaften in Folge wurde es am Samstag erstmals in der höchsten saarländischen Hobby Volleyballklasse LK 1 ernst.
Nach hartem Training in den letzten Wochen war es endlich soweit. Leicht krankheitsbedingt geschwächt, aber mental gut vorbereitet ging es nach Sotzweiler. Dass es dort eine Halle gibt, übrigens eine sehr schöne, war den wenigsten bekannt.
Nach der ersten Schrecksekunde ( der Gastgeber sah uns zum ersten anstatt zweiten Spiel vor) ging es zum Warmmachen. Was einfach klingt, gestaltete sich eher schwierig, da selbst die beste Muskulatur bei 10 Grad nicht richtig warm wird.
Leicht unterkühlt ging es damit zum ersten Spiel. Der Gegner war bekannt, seines Zeichens Mitaufsteiger aus dem letzten Jahr (Lecker Fischbrät).
hobbysTrotz leicht verzerrter Wahrnehmung unserer Gegner gingen die beiden Sätze zum Schluss klar für uns aus. Was soll ich sagen: " der Fisch wurde gebraten" !!! 25:19 und 25:20.
Nach der ersten Euphorie kam die Abkühlung: 11 Grad und das Schiedsen des 2. Spiels.
Nach erneutem Warmmachen ging es gegen unsere Freunde aus Tholey (Nix wie hin). Nach dem 6. Platz im letzten Jahr in der LK1 gingen diese als klare Favoriten ins Spiel. Dies entpuppte sich bereits nach dem 2. Punkt als klare Fehleinschätzung unserer Gegner. Durch eine extrem starke Mannschaftsleistung und eine überzeugende Block- und Abwehrarbeit hieß es nach 2 kurzen Sätzen : " nix wie weg Tholey". 25:18 und 25:15 .
Wir freuen uns schon aufs nächste Spiel und das Heimspiel am 29.4. !!!
Unser Dank geht an unsere Fans fürs Anfeuern und an die Herrenmannschaft aus Losheim für die tolle Generalprobe.
Wir hoffen, bald wieder vollständig auftreten zu können und gute Besserung an die zuhause gebliebenen.
Gegen eine Mannschaft wie uns hätten wir auch gewonnen!!!

Unsere Damen mit Niederlage in Hasborn

Am vergangen Samstag, den 14.01.2017, waren wir gemeinsam mit dem Tabellenersten TV Limbach in der Halle des SC Hasborn zu Gast. Nach einem spannenden ersten Spiel, fuhren die Mädel aus Hasborn einen verdienten 3:2-Sieg gegen die Limbacherinnen ein.

Mit zwei Spielerinnen weniger mussten wir uns daraufhin beweisen. Sowohl Lea, als auch Lisa sind aktuell nicht spielfähig. Während Leas stark geprellter Arm jedoch in wenigen Wochen wieder einsatzbereit sein wird, bedeutet Lisas schwere Knieverletzung wohl das Saisonaus.
So ging wir also schon verletzungsbedingt geschwächt und durch den vorangegangenen Krimi sehr vom Kampfgeist der Hasbornerinnen beeindruckt, zunächst motiviert ins Spiel. Den ersten Satz konnten wir mit 25:20 für uns entscheiden. Zu Beginn des zweiten Sets hielten wir bis zum Spielstand von 7:7 noch gut mit. Das was danach passierte können wir uns beim besten Willen nicht erklären. Lahmarschig wie nie und verwirrt wie selten standen wir auf dem Feld und ließen uns die Bälle um die Ohren hauen - 25:10-Satzniederlage. Ähnlich unmotiviert und wie als wären wir mit dem Boden verwachsen gewesen, starteten wir in die dritte Runde. Auch dieser ging ungefährdet an den SC Hasborn. Auch im vierten Satz war, trotz letzten Aufholversuchen und einem letzten Aufleuchten von eventuell doch vorhandener Motivation, nichts mehr zu holen. Die Punktebilanz von 25:20 und endgültigen 95:66 gegen den TV Lockweiler, lässt erahnen, wie katastrophal der Spielverlauf gewesen war. Nicht wissend, ob wir lachen oder weinen sollten (den schließen wissen wir nun, dass auch der TV Limbach nicht unbesiegbar ist), ging es unter die Dusche und danach zur Traumaverarbeitung ins Café Fit auf ein Verliererbier.
Wie unsere treuen, in Scharen erschienenen Fans am Ende des Tages feststellten: Volleyball ist wohl doch Kopfsache...

Foto: https://rlv.zcache.de/lustiger_volleyballkopf_cartooncharakter_postkarte-rd7bb3245961b4fa2a50e50273ec5e8d5_vgbaq_8byvr_324.jpg

Nach überstandener Weihnachtspause und einem guten Start ins neue Jahr wollten unsere Jungs den eher durchwachsenen Auftritt in St. Wendel vergessen machen. Da allerdings das fest in die Vorbereitung eingeplante Testturnier ausfiel, war sich niemand so ganz sicher, wo unser Team nach 7 – wöchiger Spielabstinenz leistungstechnisch steht. So kam mit dem TV Saarwellingen, eine Mannschaft aus der unteren Tabellenhälfte, ein guter Gegner zur Formfindung vor den wichtigen Heimspielen am 28.01. zum Hinrundenabschluss.

Da unser Mittelblock Osto leider krankheitsbedingt ausfiel und Trainer Vogt sich das Spiel zu Beginn von außen anschauen wollte, standen in der „Starting – Six“ große Veränderungen bevor: Kapitän Robert wechselte von der Außenposition auf die freigewordene Position in der Mitte, Jonas spielte für Torsten, die freien Außenpositionen bekleideten unsere beiden Youngstars Marek und Leon. Lediglich die altbekannte Diagonale mit Nico und Steller Jeremias blieb erhalten. Komplettiert wurde die Mannschaft von Lukas, der nach dem 2. Spieltag zum zweiten Mal das Liberotrikot überstreifte. Für die eventuell nötige Frische von der Bank sollten zunächst Torsten, Sascha und Leo sorgen.

Leider erinnerte der erste Satz stark an das schwächere Spiel in St. Wendel gegen den TV Bliesen. Es fehlte die nötige Beweglichkeit in der Annahme, wodurch das Zuspiel vereinzelt die nötige Präzision vermissen ließ und letztendlich wenig Druck durch listig gesetzte und hart durchgezogene Angriffe entstand. Es zeichnete sich erneut ab, dass wir gegen schwächere Gegner größere Probleme als gegen die stärkeren Teams der Liga haben. Unter dem Strich blieb somit eine 25:18 Schlappe im ersten Satz stehen.

Vor dem 2. Satz brachte Torsten durch gleich 2 Wechsel frischen Wind in die Partie. Sascha und Torsten kamen für Leon und Jonas in die Partei, wobei Jonas nach wenigen Ballwechseln im zweiten Satz zum ersten Mal in seiner TVL – Karriere das Feld als Außen wieder betrat. Nun zeigte die Mannschaft den notwendigen Hauch an Beweglichkeit in der Annahme und nutzte die sich dadurch bietenden Chancen im Angriff besser, wodurch wir mit einem 25:18 für den 1:1 – Satzausgleich sorgen konnten.

Der 3. Satz wurde so mit der Endformation aus dem 2. Satz begonnen, um keine Zweifel mehr an einem Sieg des TVL in der Fremde aufkommen zu lassen. So war der 3. Satz eine Kopie des 2. Satzes – 25:18, 2:1 für uns!

Im, wie sich später rausstellen sollte, letzten Satz des Tages begann der Gegner mit Wechseln. Es schien, als hätte man das Spiel gegen uns schon als verloren abgeschrieben, wodurch sich schnell eine relativ klare Situation im vierten Satz herauskristallisierte. Nach Angabeserien von Jeremias und Nico zogen unsere Jungs uneinholbar davon – 25:6 ,3:1, Pflichtaufgabe erfüllt.

So lässt sich zu Beginn des Jahres festhalten, dass sich die Serie aus 7 Siegen in 7 Spielen mit einem Satzverhältnis von 21:2 fortsetzt und wir mit Rückenwind in die letzten Spiele der Hinrunde mit dem großen Ziel der verlustpunktfreien Hinrunde gehen können.

Wie in der Hauptversammlung gewünscht, planen wir in diesem Jahr wieder einen Vereinsausflug.
Ins Auge gefasst haben wir den 01. Juli 2017. Wer Interesse hat, sollte sich den Termin schon mal einplanen.
Alles weitere folgt zu gegebener Zeit.
(Und den Tagesabschluss könnte wir dann beim "Tag der öffenen Tür" bei der Feuerwehr machen ...)

Das Turnfest rückt näher! und damit auch die Anmeldefrist.

Vom 3. bis 10 Juni findet das Internationale Deutsche Turnfest in Berlin statt. Auch unser Verein wird dort mit hoffentlich vielen Teilnehmern vertreten sein. Wir nehmen ab sofort Anmeldungen an. Meldungen bitte an Konrad Schmidt oder per mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Hier nochmal die Preise (Turnfestbeitrag, Nahverkehrsticket, Übernachtung mit Frühstück im Gemeinschaftsquartier)
Erwachsene    142€
Jugendl (bis 17)    94€
Kind (bis 11)    54€
Kind (unter 7)    49
Kind (unter 6)    25€
Wer mit dem Sonderzug ab Saarbrücken oder Homburg fahren will, muss für die Fahrkarte noch 89€ einplanen.
Möglich ist auch das "Kurzprogramm" vom 3. bis 7. Juni. Hier gelten natürlich geringere Preise (113€; 68€; 36€ bzw. 31€). Ein Sonderzug wird hier allerdings nicht angeboten!
Und für alle, die noch zögern: Das folgende Turnfest ist erst 2021 in Leipzig...