Unsere Volleyballer gehen in die (kurze) Winterpause
Zum Jahresabschluss und vor Beginn der alljährlichen Anspeckzeit durften unsere beiden Volleyballteams letzten Samstag noch einmal in heimischer Halle an den Start. Zuerst galt es für unser Frauenteam, möglichst viele Punkte gegen Hasborn und Wiesbach einzufahren. Eine schwierige Aufgabe, traten die Mädels dieses Duell krankheits- und verletzungsbedingt quasi mit der letzten Patrone an. Trotzdem ging es erstmal ganz ordentlich los und fleißig erarbeiteten sich die Ladies eine 2:0 Satzführung gegen Hasborn. Das nun herbeigesehnte schnelle Ende des Matches stellte sich leider nicht ein. Unser Pulver war verschossen und das bis dahin gute Spiel zerfiel immer mehr. Letztlich war dann die Mess für beide Spiele schnell gelesen, 2:3 gegen Hasborn und 0:3 gegen Wiesbach lieferten am Ende nur einen mageren Punkt auf das Konto. Im neuen Jahr wird das wieder besser, gell…?!
Am Abend traten die Jungs zunächst gegen den TV Scheidt an. Gegen das Saarbrücker Team setzte es in der Vorrunde eine 2:3 Niederlage, sodass unsere Crew sich für das Spiel einiges vorgenommen hatte. Und Spielertrainer Torsten, der immer noch verletzungsbedingt auf der Bank schmoren musste, konnte zunächst sehr zufrieden sein. Mit viel Konzentration und Engagement legten die Jungs einen blitzsauberen ersten Satz hin. Alles klappte, variable Angriffe aus guter Annahme und Verteidigung ließen den abwehrstarken Gästen keine Chance. 25:18 fühlte sich schon mal ganz gut an. Nicht so prickelnd waren dann die Empfindungen im 2. Durchgang. Warum auch immer, aber leider auch ziemlich oft bei uns, riss der Faden. Die eben noch gelobte Präzision und Durchschlagskraft blieb irgendwo in Richtung Satzende auf der Strecke. Enorm viele unforced Errors unsererseits verhalfen dem zäh kämpfenden Gegner, immer besser ins Spiel zu kommen. Dann verdient glich Scheidt mit 26:24 auf 1:1 aus. Die Durchgänge drei und vier erlebte der geneigte Fan dann ebenso wechselhaft wie die vorherigen. Zunächst wieder deutlich besser ging das Team im Dritten mit 25:17 wieder auf Kurs, um dann im Vierten erneut mit 19:25 zu schwächeln. Damit war ein Punktverlust besiegelt, an dem dann der fulminante 5. Mit 15:3 (!) nichts mehr ändern konnte. Schade eigentlich.
Im zweiten Spiel gegen den Tabellenletzten aus Klarenthal war schon irgendwie die Luft raus. So richtig explosiv kamen wir nicht mehr aus der Hüfte, taten aber das Nötigste, um das Ding einzufahren. Im zweiten Satz waren wir augenscheinlich zu sehr tiefenentspannt, sodass die jung gebliebenen und tapfer kämpfenden Gäste verdient einen Satz mit nach Hause nehmen konnten. Am Ende wurde 25:14, 24:26, 25:14 und 25:17 im Spielbericht notiert.